zul. aktualisiert: 06.06.18
von JULIA
Wasser schmackhaft machen: Ein paar Tipps und Tricks.
Inhalt:
~ Warum wir überhaupt (Wasser) trinken (müssen)
~ Wasser schmackhaft machen: Mit kleinen Tricks viel trinken
~ Für den Genuss – Kaffee, Alkohol und Co.
Warum wir überhaupt (Wasser) trinken (müssen)
„Trinken ist wichtig„. Das ist mittlerweile vermutlich jedem bekannt. Wir brauchen Wasser, um zu überleben. Wichtige Funktionen im Körper werden nur durch regelmäßige Flüssigkeitszufuhr aufrecht erhalten. Nicht für jeden ist das immer einfach, im Alltag umzusetzen. Vor allem, wenn man oft beschäftigt ist oder lieber nur süße Getränke trinkt, ist es sinnvoll, mit kleinen Tricks das Wasser schmackhaft zu machen (und griffbereit zu haben).
Aussagen wie „Ich denke untertags einfach nicht ans Trinken.“ oder „Mir schmeckt aber kein Wasser.“ sind leider keine Seltenheit. Dabei sollten es etwa 1 Liter pro 20kg Körpergewicht sein, die man dem Körper täglich zuführen sollte – bei Sport (vor allem im Sommer und viel Schweißverlust) gerne noch mehr. Ratsam ist es, dies zu einem großen Teil in Form von Wasser – bei entsprechender Qualität Leitungswasser oder Mineralwasser – zuzuführen. „Aber Wasser schmeckt langweilig.“ ist dabei keine Ausrede. 😉 Ja, man darf sich hin und wieder einen Eistee, Cola oder auch mal einen Tropfen Alkohol „gönnen“. Wichtig dabei ist das Bewusstsein, dass es gerade ein „Genussmittel“, ein „Luxus“ ist, den du dir gönnen darfst, aber nicht unbedingt zum Überleben bräuchtest. Kalorien wären bei reinem Wasser besser „gespart“ und das kann man sich auch sehr schmackhaft machen:
Wasser schmackhaft machen: Mit kleinen Tricks viel trinken
Tee – auch kalt
Dass man mit Teebeuteln etwas Geschmack ins Wasser bekommt, ist jetzt kein großes Geheimnis. Im Sommer kann man diesen auskühlen lassen und entsprechend kalt – eventuell mit Eiswürfeln – genießen. Worauf ich gerne zurückgreife sind „Cool Teas“, da muss man das Wasser vorher nicht kochen, damit sich der Geschmack des Beutels verteilt. Dieser kommt direkt in kühles Wasser, bei Bedarf noch etwas mit kalorienfreien Mitteln nachsüßen und man hat ein perfektes Sommergetränk. Ich liebe die Teebeutel von Teekanne. Die gibt es in Österreich z.B. beim Merkur zu kaufen oder auch auf Amazon (der HIER ; Affiliate/Werbelink) zu bestellen. Außer „Hugo“ finde ich davon auch echt alle Sorten einfach megalecker!
Zitrone und Co.
Ein weiterer nicht unbedingt geheimnisvoller, aber gesundheitsfördernder und schmackhafter Tipp ist Zitronensaft im Wasser. Einfach eine halbe Zitrone pressen und ins Wasser kippen. Schmeckt nicht nur erfrischend, sondern enthält dann auch etwas Vitamine. Wer es „ultra healthy“ mag, fügt noch ein paar Scheiben frischen Ingwer hinzu. Das soll noch einen Immunsystem-Push geben. 😉 Auch Minze oder Gurkenscheiben eignen sich hervorragend.
Wer es fruchtig süß mag, verfeinert sein Wasser – vor allem im Sommer – am besten mit frischen Früchten: Beeren oder Kirschen eignen sich besonders gut, aber natürlich sind hier keine Grenzen gesetzt. Im Gegensatz zu gepressten Säften ist dabei etwas weniger an Frucht notwendig, man nimmt also im Vergleich zur Kalorienmenge mehr Wasser zu sich, hat während des Trinkens trotzdem Geschmack und wer das Obst hinterher als Ganzes isst, hat auch noch „Kaufeeling“ (= Essen in Form von fester Nahrung sättigt immer mehr als Flüssigkalorien).
Pulver und Tabletten
Mit Brausetabletten – die eventuell sogar noch Vitamine enthalten – kann man sein Wasser zusätzlich pimpen. Eine ausgewogene Ernährung wird dadurch natürlich nicht ersetzt. Wenn es aber in erster Linie dazu dienen soll, etwas Geschmack ins Wasser zu bekommen, können Geschmacksrichtungen von Ergänzungsmitteln schon förderlich sein. Beim DM gibt es diverse dieser Tabletten.
Womit ich auch gerne mein Wasser pimpe ist BCAA Pulver. Ohne jetzt genauer darauf einzugehen, wofür das in „Fitness- und Bodybuildingkreisen“ propagiert wird (nur so viel: es ist weder etwas Böses noch ist damit ein Wunder in Form von Muskelaufbau zu erwarten), nehme ich es lediglich aus „schmeckt halt gut“-Gründen.
Kalorienfreie Getränke mit Zuckeraustauschstoffen
Hin und wieder darfs natürlich auch mal Cola light und Co. sein. Wer „Hauptsache süß“ trinken möchte, sollte im Zweifelsfall besser zur kalorienärmeren Version zurückgreifen. Dass stilles Wasser – auch mit oben angeführten Tipps – eher vorzuziehen ist, wird nicht großartig überraschen. Wenn man auf die Zutatenliste von light Getränken sieht, kann man erkennen, dass Wasser nicht unbedingt alleiniger Inhaltsstoff ist. Was man sich da zusätzlich noch alles hineinkippt, kann man teilweise gar nicht aussprechen. Wie immer: Die Menge macht das Gift.
Eine etwas günstigere Alternative sind dabei zuckerfreie Sirups, bei der man sich den „Süßungslevel“ mit entsprechend viel oder wenig Sirup auch selbst anrühren kann. Meine Favoriten sind dabei der Holunder– oder Himbeer–Sirup. (Affiliate/Werbelinks)
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Für den Genuss – Kaffee, Alkohol und Co.
Du darfst alles trinken. Genauso, wie du dir einen Schokoriegel oder das Eis „gönnen“ darfst, darf’s auch mal der Eistee oder das Bier sein. Genau wie beim JunkFood macht es hier einfach die Menge aus. Wer sich jedes Wochenende die Birne wegsäuft, sollte vielleicht einmal den Lebensstil überdenken. Eine Zeit lang macht das der Körper sicherlich auch mit. Von „Genuss“ kann nach einer bestimmten Menge wohl eh nicht mehr die Rede sein, frage dich also „wieso du es brauchst“. 😉 Du möchtest hoffentlich noch eine Zeit lang in deinem Körper wohnen… Gib deiner Seele etwas, wenn sie es braucht. Flüssigkeit braucht dein Körper aber vor allem in Form von Wasser, für die Seele gibts noch genug andere Dinge. 😉
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